Pranayama
Pranayama – was ist das eigentlich?
Der Begriff setzt sich zusammen aus Prana (Lebensenergie/Atmung) und Ayama (ausdehnen, kontrollieren). Pranayama bedeutet also schlicht und einfach, die Atmung zu verlängern und somit auch das Leben.
Die Atmung ist ein recht komplexer und von uns meist unbewusster Vorgang im Körper. Wir nehmen Sauerstoff auf. Dieser wandert über die Lunge durch den ganzen Körper. In den Zellen wird der Sauerstoff in Stoffwechselvorgängen verbraucht und wandert wieder durch die Lunge als Kohlendioxid hinaus.
Das Zwerchfell ist unser wichtigster Atemmuskel. Doch sind viele andere Muskeln auch als Helfer beteiligt. Deswegen kann z. B. bei einer Verspannung im Brustraum manchmal auch eine Atemnot entstehen.
Da der Atem unbewusst abläuft haben alle unsere Erlebnisse einen Einfluss auf die Atmung. Sind wird andauernd Stress ausgesetzt, dann kann aus der ruhige Atmung ein hektischer Atem werden, der wiederum körperliche Symptome hervorruft. z. B. Erschöpfung, Steifheit, Blähungen, Kopfschmerzen, Brustenge, Ängste....
Aus diesem Teufelskreis kann aber eine kontrollierte Atmung uns wieder rausholen.
Du solltest immer durch die Nasen atmen, so werden Schadstoffe in der Luft gefiltert und in den Nasennebenhöhlen wird Stickstoffmonoxid produziert, wichtig für den Transport des Sauerstoffs.
Die Atmung sollte: Sanft und Ruhig sein....Wie ist deine Atmung?